Sonntag, 1. September 2019
Eine schwierige Schwangerschaft
baerlinchen, 12:34h
Meine Eltern lernten sich kennen, als meine Mutter schon mit meiner Schwester schwanger war. Noch vor der Geburt wurde geheiratet, in der damaligen Zeit ein normales Verhalten. Denn unverheiratete Mütter hatten immer noch einen schlechten Ruf. Wer konnte, heiratet daher so schnell wie möglich. Natürlich liebten sich meine Eltern damals auch, das nehme ich zumindest an. In meiner Kindheit konnte ich jedenfalls keine Unstimmigkeiten zwischen meinen Eltern beobachten. Natürlich gab es auch manchmal Streit, aber alles im normalen Rahmen und nicht von langer Dauer.
Kurz nach der Geburt meiner Schwester wurde meine Mutter dann mit mir schwanger. Da meine Mutter sehr schlank war, konnte sich ihr Körper noch nicht wieder vollständig erholen. Laut Erzählungen meiner Eltern war die Schwangerschaft mit mir daher nicht ganz einfach. Das ging soweit, dass die Ärzte zu einer Abtreibung rieten, ein Eingriff, der damals nur durchgeführt wurde, wenn aus ärztlicher Sicht eine Notwendigkeit bestand. Also wenn für Mutter oder Kind eine gesundheitliche Gefahr bestand. Doch meine Mutter entschied sich für mich, was mich natürlich letztendlich erfreute, meiner Mutter jedoch viele Unannehmlichkeiten während der Schwangerschaft einbrachte.
Da sich der Muttermund nach der ersten Geburt noch nicht wieder richtig geschlossen hatte, bestand die gesamte Schwangerschaft über eine erhöhte Gefahr einer Frühgeburt. Meine Mutter musste daher die zweite Hälfte der Schwangerschaft hauptsächlich liegend verbringen. Dass ich zusätzlich noch falsch herum lag und somit eine Geburt in Steißlage drohte, war dabei auch nicht gerade hilfreich. Letztendlich schafften wir beide es jedoch und so erblickte ich Mitte Juni 1962 das Licht der Welt. Natürlich nicht ganz ohne Komplikationen, denn die Nabelschnur hatte sich um meinen Hals gelegt und drohte mir doch noch im letzten Moment den Atem zu nehmen. Doch dank der kompetenten Ärzte und ein wenig Glück nahm ich auch diese letzte Hürde und so begann der Start in mein abwechslungsreiches und interessantes Leben.
Kurz nach der Geburt meiner Schwester wurde meine Mutter dann mit mir schwanger. Da meine Mutter sehr schlank war, konnte sich ihr Körper noch nicht wieder vollständig erholen. Laut Erzählungen meiner Eltern war die Schwangerschaft mit mir daher nicht ganz einfach. Das ging soweit, dass die Ärzte zu einer Abtreibung rieten, ein Eingriff, der damals nur durchgeführt wurde, wenn aus ärztlicher Sicht eine Notwendigkeit bestand. Also wenn für Mutter oder Kind eine gesundheitliche Gefahr bestand. Doch meine Mutter entschied sich für mich, was mich natürlich letztendlich erfreute, meiner Mutter jedoch viele Unannehmlichkeiten während der Schwangerschaft einbrachte.
Da sich der Muttermund nach der ersten Geburt noch nicht wieder richtig geschlossen hatte, bestand die gesamte Schwangerschaft über eine erhöhte Gefahr einer Frühgeburt. Meine Mutter musste daher die zweite Hälfte der Schwangerschaft hauptsächlich liegend verbringen. Dass ich zusätzlich noch falsch herum lag und somit eine Geburt in Steißlage drohte, war dabei auch nicht gerade hilfreich. Letztendlich schafften wir beide es jedoch und so erblickte ich Mitte Juni 1962 das Licht der Welt. Natürlich nicht ganz ohne Komplikationen, denn die Nabelschnur hatte sich um meinen Hals gelegt und drohte mir doch noch im letzten Moment den Atem zu nehmen. Doch dank der kompetenten Ärzte und ein wenig Glück nahm ich auch diese letzte Hürde und so begann der Start in mein abwechslungsreiches und interessantes Leben.
... comment