Sonntag, 1. September 2019
Vorwort
Geboren wurde ich im Jahr 1962, in der damaligen DDR. Als 2. Tochter eines Diplom-Ingeneurs beziehungsweise Diplom-Physikers und einer überwiegend praktizierenden Hausfrau lebte ich das typische Leben einer Durchschnittsfamilie in dem sozialistischen Staat. Meine Kindheit war sorgenfrei und ungezwungen. Mit vielen Freiheiten, sofern dies möglich war und wenig Zwängen. Damals war die Welt noch in Ordnung: In der Zeit, in der die Eltern arbeiten waren und die Planwirtschaft des jeweiligen volkseigenen Betriebes vorantrieben, hatten die Kinder viel Freiraum. Bei mir hieß das, nach der Schule und der Erledigung der häuslichen Pflichten raus in die Natur. Computer oder Spielekonsolen gab es gar nicht und Fernsehen schauten wir nur Samstag Nachmittags – die Flimmerkiste. Mit Professor Flimmrich und meist einem russischen Märchenfilm, damals natürlich noch in Schwarz-Weiß. Für viele DDR Kinder das Highlight der Woche, sozusagen.
Für mich jedoch war es das Größte, draußen herumstreunen, auf Bäume zu klettern, zu angeln oder Frösche und Schlangen zu fangen. Alleine oder zusammen mit Freunden und Klassenkameraden. Wie gesagt, mein Leben als Kind war recht einfach und schön. So, wie eine Kindheit auch heute noch sein sollte.
Aber ich sollte ganz am Anfang beginnen. Denn nur so erklärt sich, warum ich letztendlich so geworden bin, wie ich heute bin.

... comment

 
Bin gespannt, …
… wie’s weitergeht.

... link  

 
Danke, ...
… dann schau gerne wieder vorbei. Viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße aus Berlin.

... link  


... comment